Wir hatten ja nun in den ersten Tagen schon extrem viel sortiert. Die fleissigen Leser erinnern sich sicher noch in welche Kategorien. Im Keller hatten wir schätzungsweise 5 kbm Müll von den Vorpächtern - allesamt vergammelt und verschimmelt, bäh. Im Wintergarten türmten sich Müllsäcke mit der alten Bettwäsche, Handtücher, Klamotten, Schuhen und so weiter und so fort. Vieles haben wir schon in die Altkleiderspende gegeben, einiges an Freunde und Familie verschenkt - aber vieles war dann doch nur noch Müll. So blieb uns also nichts anderes übrig, als einen 10 kbm Container zu bestellen.
Der heiß ersehnte Container wird angeliefert.
So stand dann am Freitag der leere Container direkt unter dem Flurfenster (was im Nachhinein eine supergeniale Idee war ;-)) und unsere Freunde halfen uns tatkräftig die Luft aus dem Container zu lassen (vielen Dank an dieser Stelle nochmal an Tanja & Thomas!!). Es entstand ein regelrechter Wettstreit, denn die beiden Frauen füllten den Container mit den Säcken aus dem Wintergarten und Thomas und ich entsorgten den Unrat aus dem Keller. Jeder wollte "seinen" Müll als erstes entsorgt haben ;-) Wir konnten die Sachen direkt aus dem offenen Fenster in den Container feuern und so dauerte die Aktion auch nicht lange. Es hatte für mich irgendwie etwas "befreiendes", wenn man es so nennen darf. Der ganze nach Schimmel stinkende Müll ist nun weg und der Keller und der Wintergarten sind wieder leer.
Nach hartem Einsatz ist der Container bis zum Rand gefüllt (links sieht man übrigens noch die alte "Rezeption" der ehemaligen Pension)
Und wieder einen Schritt weiter...
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