Donnerstag, 21. November 2013

Überraschung!

Hier habe ich mal hinter einige Tapeten geschaut, um zu schauen ob die Ecken feucht sind,


hier zum Glück alles trocken. Es sah nur alles schlimmer aus, da unter der Tapete eine dünne Schicht Styropor verarbeitet wurde und dieses nicht wirklich gut auf der Wand verklebt war.




Hier war dann doch Feuchtigkeit im Spiel und somit auch oberflächlich Schimmel, da dort ein Schrank direkt vor stand.



Es kommen diverseste Tapetendesigns zum Vorschein.



Und hier habe ich mal "in die Wand" geschaut. Diese Mauer soll nämlich auch weg.














Mittwoch, 20. November 2013

Detailaufnahmen

Hier mal ein paar Detailaufnahmen, so haben wir die Räume vorgefunden - denkt Euch Euren eigenen Teil ;-)










Montag, 18. November 2013

Bestandsaufnahme und die Mauer muss weg!

Ich mache eine Bestandsaufnahme, welche Betten kann ich weiterverwenden? Welche Möbel müssen entsorgt werden? Welche kann ich weiterverwenden und aufwerten? Wie sehen die alten Böden aus? Wie sieht die Elektroverkabelung aus? usw. usw. usw.

Da ich insgesamt 5 Ferienwohnungen fertig machen will, geht es nun bei Wohnung 1 los. Hier gibt es einen schönen Durchgang vom späteren Wohnzimmer ins Schlafzimmer. Leider haben die Vorbewohner den schönen Durchgang mit einem hässlichen Rigips Rundbogen verunstaltet - dem geht es jetzt an den Kragen :-)


"Die Mauer muss weg!" ;-)

Die alten Rahmen werden wieder freigelegt


Alles ist mit riesigen Nägeln genagelt, egal ob Holz, Stein oder Rigipsplatten...


Man denkt erst: Hey toll, moderne Verkabelung, aber die Dose danach sagt etwas Anderes...


Der Rahmen ist langsam komplett freigelegt


Putz teilweise mit Schilfrohr

Man beachte auch die schöne Fototapete im bayrischen Stil - und das direkt an der Nordsee tz, tz, tz. Diese Ecke ist übrigens feucht - liegt wahrscheinlich an dem defekten und dilettantisch angebrachten Regenrohr.


Und hier das wunderschöne Exemplar in ganzer Größe:



Samstag, 16. November 2013

Übergabe der Schlüssel - jetzt geht`s richtig los

Es ist der 16. November, heute ist Übergabe der Schlüssel. Wir treffen uns abermals mit Makler und Verkäufer und gehen nochmal das Haus durch. Auf den ersten Blick scheint noch alles da zu sein. Es ist eiskalt in dem Haus, da die Heizung seit Monaten nicht mehr eingeschaltet war. Wir starten die Heizung und hoffen, dass das Öl noch reicht - der Anzeiger steht kurz vor Null :-(



Wir verabschieden uns und haben das Haus für uns allein :-) Wir müssen erstmal ein paar Räume warm kriegen und richten uns so gut es geht ein. 

Das Abenteuer kann beginnen ;-)

Als erstes geht es den ganzen Kaffeekannen an den Kragen, da das Haus mal eine Frühstückspension war und diese als Deko dienten. Wir verpacken die Kannen in Karton`s um sie später noch zu verkaufen.


Es geht weiter und wir sortieren in verschiedene Kategorien: 
- Noch zu gebrauchen, 
- muss aufgearbeitet werden, 
- Flohmarkt, 
- zu verkaufen bei ebay und 
- Müll.

Da die vorigen Pächter das Haus von heute auf morgen verlassen haben, ist das Haus vollgestellt mit sehr, sehr, sehr viel Krimskrams. Dies macht die Sache ein wenig spannend, da wir immer wieder neue Sachen entdecken - ist viel spannender als in ein leeres Haus zu ziehen ;-) 
Allein das Porzellan sprengt fast jede Küche. Am schlimmsten sind aber die beiden Teilkeller. Der Wäschekeller ist über und über mit Wäsche, Klamotten und Textilien aller Art.


Ohne Worte...


Wir sortieren und sortieren und sortieren. Die blauen Säcke füllen sich und nach ein paar Tagen haben wir die ersten Räume frei. Ich beschäftige mich unter Anderen mit dem Heizungskeller, dieser ist feucht und auch zugemüllt. Hier muss mit Mundschutz gearbeitet werden, da fast alle dort "gelagerten" Sachen vom Schimmel befallen sind. Am Ende sind es ca. 5kbm. Ich fühle mich teilweise wie ein Tatortreiniger - ich ekle mich eigentlich vor fast nichts, aber das war schon heftig!!

  

Mein Ziel ist es, durch intensive Lüftung und Entsorgung des Mülls den Keller trocken zu kriegen und somit den muffeligen Geruch aus dem Keller und somit dem darüber liegenden Flur zu bekommen. Erste Erfolge zeigen sich: Die Pfützen verschwinden langsam :-)






Mittwoch, 13. November 2013

Jetzt geht es aber los, oder doch nicht?

Nachdem nun der Hauskauf und Finanzierung steht, kaufe ich schonmal Werkzeug und Material, welches ich zum Anfang der Renovierung/Sanierung brauche. Unser Haus füllt sich mit Fliesen, Kabeln, Staubsaugern, Kreissägen, Schleifgeräten und, und, und...
Der Zahlungstermin für die Bank steht fest, aber die kommen irgendwie nicht aus dem Knick. Grrrrr, diesen Nervenkitzel brauchen wir nun wirklich nicht, da wir bereits Urlaub geblockt, Helfer und Öl bestellt haben. Meine Frau zieht die Bänker förmlich durch den Hörer und sie versprechen uns, dass Geld rechtzeitig zu überweisen - immer alles auf letzten Drücker :-(